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Mit solchen Geschützen wird in unserer Schießabteilung selbstverständlich nicht aufgefahren. Wir betreiben einen

4 - Bahnen Luftgewehrstand, der regelmäßig durch einen Sachverständigen gemäss der gesetzlichen Bestimmungen geprüft wird und erhalten dann von unserer zuständigen Kreispolizeibehörde eine befristete Betriebserlaunis mit den entsprechenden Auflagen. Dazu gehört an erster Stelle, während des Schießbetriebes eine qualifizierte Aufsichts- Person im Stand zu haben, bei jugendlichen Schützen muss die Aufsicht auch noch eine zusätzliche Ausbildung als Jugendleiter absolviert haben, damit es gesetzeskonform zugeht. Dass wir auch einen entsprechenden Versicherungs-Schutz aufweisen können, ist wohl jedem klar.    

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           R e i n e r   V e t t e n                                U l l r i c h   B r e h m                          C h r i s t o p h   Z a n d e r  

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Seit 1975 ist die Bruderschaft dem Bezirksverband Eschweiler angegliedert, vor der kommunalen Neugliederung gehörte sie zum Kreisschützenbund Düren. Der damalige Schießmeister Reiner Vetten hatte sich schnell mit seinen Schützen in Eschweiler integriert und genoss einen hervorragenden Ruf. So war es nicht ungewöhnlich, dass er recht bald auch bei den Bezirksveranstaltungen eine tragende Rolle innehatte. Noch heute erinnern wir uns gerne an diesen überall beliebten Schützen.

Als Nachfolger übernahm Ullrich Brehm das Zepter in der Schießabteilung und setzte die gute Arbeit fort. 

Ihm folgte als Leiter der Schießabteilung Christoph Zander, der dieses Amt einige Jahre mit großem Erfolg ausübte.  Im Jahr 2004 endet die 29 - jährige Erfolgsstory dieser 3 Schießmeister. Christoph Zander übernahm von 2007 bis 2012 das Amt des Bezirksschießmeisters und hat in dieser Zeit sein großes fachliches Wissen zum Wohl des Bezirksverbandes Eschweiler eingebracht. 

Über die folgenden 8 Jahre ( 2004  - 2012 ) kann nicht berichtet werden, da unserem Autor dieser Homepage das entsprechende Informations - Material zur Zeit leider noch nicht zugänglich gemacht wurde.  

Der Gruppenleiter des Freundschaftskreises der Altersschützen, Bernward Deuter hat am 2. November 2012 die Leitung der Mannschaft übernommen.     

Am 11. März 2013 übernahm Bernd Deuter auch als 1. Schießmeister die Schießabteilung der Bruderschaft. 

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Der Startschuss zum Neu - Anfang fiel in der Versammlung der Schießgruppe am Mittwoch, den 9. Oktober 2013.

Schießmeister Bernd Deuter hatte im Einvernehmen mit dem Vorstand zur Versammlung geladen. Und gleich eine inhaltsreiche Tagesordnung präsentiert. Nach dem einige Themen in Bezug mit dem Waffengesetz behandelt waren, wie z. B. Aufsicht beim Schießen in der Schießbahn und alles, was eine Schützenbruderschaft zu beachten hat, damit es gesetzeskonform zugeht, wurde zunächst in aller Deutlichkeit der Unterschied zwischen Schießmeister und Schießleiter klar gestellt.

"Der Schießmeister ist generell verantwortlich für die Organisation der Schießabteilung. Dazu gehören Planungen, Terminabsprachen, Vereinbarungen mit befreundeten Mannschaften, Schießlisten erstellen, Schießscheiben bereiten, und nach dem Schießen die Auswertung derselben. Und auch ein Telefon darf man in dieser Funktion bedienen und vieles andere mehr. Diese Tätigkeiten finden alle ausserhalb der Schießbahn statt und können von jeder Person geleistet werden, die dazu befähigt ist. Einen Ausweis oder eine besondere Qualifikation als Schießleiter braucht man dazu nicht, da das Waffensetz sich nur auf Geschehnisse innerhalb der Schießbahn bezieht. Ein besserer Büro - Vorsteher ist man in dem Job, und sonst nichts. Damit hat man auch schon genug zu tun, wenn man die Aufgaben - Vielfalt ordentlich bewältigen will. Dazu gehörten natürlich auch noch einige Absprachen mit dem Vorstand.

Der Schießleiter, der nach Lehrgang und bestandener Prüfung einen Ausweis in der Tasche hat, hat mit

diesem eigentlich nur eine Aufgabe zu erfüllen, die gesetzlich geregelt ist. Rein in den Schießstand und während des Schießens die Aufsicht zu machen und sonst erst mal gar nichts. Und bei gewissen Altersgruppen ( Kinder und Jugendliche ) ist auch noch der Jugendleiter - Ausweis Pflicht. Eigentlich müsste der Ausweis Lizenz zur verantwortlichen Standaufsicht heissen, das würde besser passen. Und so wird auch die gesetzlich vorgeschriebene schriftliche Bestellung durch die Schützenbruderschaft eine Bestellung zur Standaufsicht sein. Und nicht zu vergessen die Auflistung dieser Personen auf einem Vordruck, der gut sichtlich für jedermann im Stand auszuhängen ist", führte Deuter weiter aus. Damit war schon die erste Stunde der Versammlung vorüber. Dann ging es aber Schlag auf Schlag weiter. Die Altersmannschaft wurde neu formiert und festgelegt, wer in der kommenden Saison startet.

6 Schützen stehen zur Verfügung: Wilma Bergrath, Heinz-Werner Koslowski, Ulrich Kalz, Ulli Müller, Hans Klubert und Michael Hoeren halten nun die Fahne für die Bruderschaft in den Wind. Die Überraschung des Abends war dann das Vorhaben, eine Freihand - Luftgewehrmannschaft ins Leben rufen zu wollen. 5 Schützen im Alter von 20 - 25 sind schon dabei, unter der bewährten Hand von Sarah Ködderitzsch dieses Handwerk ordentlich zu lernen und erste Erfolge sind sichtbar. Hier gehen Patrick Hoeren, Marvin Hahn, Stefan Hoeren, Sascha Storms und Sarah Ködderitzsch gemeinsam ans Werk. Am 17. Oktober meldete sich Dominik Bahn ebenfalls im Team an. 

So war es selbstverständlich, dass dieses Vorhaben befürwortet wurde. Einig ist man sich, dass man Zielen lernen und abdrücken auch bei den Alterskämpfen kann und so auch fremde Schießstätten kennenlernt. Das gehört zum Handwerk dazu. So rücken bei den Kämpfen jetzt erst mal 12 Mitglieder aus Weisweiler an, wenn ein Wettkampftermin ins Haus steht. Sicher ist man sich, dass die Zahl steigen wird, weil das Hobby auch Spass macht.    

Die noch vakante Stelle als 2. Schießmeister wurde dann in einer geheimen Wahl besetzt. Patrick Hoeren ist der neue

Mann im Weisweiler Team. Einige andere Belange wurden dann noch abgehandelt, wie alle anderen Punkte in einer sachlichen und ruhigen Atmosphäre.

Auch Brudermeister Ulli Müller zeigte sich sehr erfreut über den Verlauf der Versammlung, der frischen Schwung ins 3. Jahrtausend für die Schießabteilung verheisst. Er gab auch in der Versammlung bekannt, dass er nach etlichen Dienstjahren als Jungschützenmeister diese Funktion wegen seiner Wahl in die Aufgabe, die Bruderschaft nun zu führen, in andere Hände legen möchte. Er kündigte eine Versammlung der Jungschützen an und teilte mit, Sarah Ködderitzsch zu seiner Nachfolgerin für die Jugendarbeit vorschlagen zu wollen. 

Dann wurde der Punkte - Marathon nach weit über 2 Stunden beendet.  Zeit für ein Gruppenfoto war freilich noch ...

Einig waren sich die anwesenden Schützen, dass die angestrebten Ziele nur in Verbindung mit viel und gewissenhafter Arbeit zu erreichen sind. Die Aufgaben sind zu stemmen. So wie es die 7 kleinen Buchstaben etwas weiter unten zeigen, zusammen und im Einklang.  Gemäß unseres Historischen Leitsatzes:  Für GLAUBE, SITTE und HEIMAT.

Weisweiler, den 9. / 17. Oktober 2013     

Es sind 3 neue Mannschaftsmitglieder hinzu gekommen. Anika Hingsen, Michaela Müller und Thomas Hüskens verstärken jetzt das Team um Bernd Deuter. Mit 15 Schützen sind wir nun die mitgliederstärkste Mannschaft in

Eschweiler.    ( Stand 1.12.2013  )

Die Schützen wurden vom 1. Schießmeister gleich vor die Linse beordert. Sitzend von links nach rechts: Michaela Müller,

Wilma Bergrath, Heike Hüskens und Stephan Hoeren. Stehend von links: Marvin Hahn, Brudermeister Ulli Müller, Sascha Storms, Sebastian Finke, 2. Schießmeister Patrick Hoeren, Michael Hoeren, Hans Klubert und Heinz - Werner Koslowski.

5 Schützen konnten nicht vor die Kamera treten und wurden kurzerhand mit Bilder - Rahmen "an die Wand" gebracht.

von links aufsteigend nach rechts: Ullrich Brehm, Bernd Deuter, Dominik Bahn, Sarah Ködderitzsch und Ulrich Kalz.    

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