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Jahrhunderte lang bis in die unsere jüngste Zeit war man der Annahme, das die Pfarrkirche
St. Severin seit dem 7. September 1282 besteht.
Ein Verdacht, dass die Kirche älter ist, wurde auch in Chronik der Bürgermeisterei Weisweiler von 1825 erwähnt. Jüngst kam eine Urkunde ans Licht. Gefertigt von Pfarrer Ackermann, der von 1818 bis 1821 dort wirkte. Ein Balken, beschriftet in Latein ( " annus Domini millesimus " ), übersetzt: "Jahr des Herrn 1000".
Nun muss das Jahr 1000 nicht der letzte Schluss sein. Der Balken ist im Dach eingebaut, und das kommt immer zum Schluss. So ist es durchaus denkbar und auch logisch, dass der Bau der Kirche schon früher begonnen hat.
Eine Besonderheit prägt diese Kirche, die man nicht als üblich ansehen kann. Zumindest nicht bei Kirchen, die in einer dörflichen Gemeinschaft erbaut wurden. Bis 1959 hatte sie 3 Glocken,
in dem Jahr kamen 2 weitere hinzu. Und 1962 noch eine weitere, so dass die Kirche nun über
6 Glocken verfügt. Und die zweitgrößte ist der
Hl. Margaretha gewidmet, im Kreis Aachen dürfte es die einzigste sein, soweit bekannt ist.
Der Größe nach werden sie hier aufgezeigt:
Die große Marienglocke, gegossen 1451
von Johannes Hoernken
Durchmesser 1160 mm, Gewicht bei 1000 Kg.
Die Margarethaglocke, gegossen 1447
von Johannes de Hintum
Durchmesser 1023 mm, Gewicht bei 700 Kg.
Die Kleine Marienglocke, gegossen 1530
( Der Giesser ist nicht offiziell bekannt. )
Durchmesser 558 mm, Gewicht bei 100 Kg.
Die Severinsglocke, gegossen 1959
Durchmesser 923 mm, Gewicht bei 460 Kg.
Die Josefsglocke, gegossen 1959
Durchmesser 755 mm, Gewicht bei 270 Kg.
Die Michaelsglocke, gegossen 1962
Durchmesser 673 mm, Gewicht bei 180 Kg.
( Diese drei Güsse kommen aus Saarburg. )
zur Großansicht auf das jewilige Foto klicken.
Das untere Bild: Die Satelliten - Ansicht der Pfarrlirche St. Severin in Weisweiler
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Eingebettet in die Burg Weisweiler steht die Auferstehungskirche. Sie entstand dort in den
50 - er Jahren aus der Ruine einer grossen Scheune. Der Südwest Teil der Scheune wurde zur Kirche umgebaut, der nordöstliche Teil zunächst im Räume für die Gemeindearbeit, im oberen Bereich Wohnungen für Küster und
Hilfsprediger, die dann später zu einer Pfarrwohnung umgebaut wurden.
Das gesamte Bauwerk ist sehr harmonisch in die historische Burganlage integriert.
Weitere Informationen entnehmen Sie der
Homepage: www.ev-kirche-weisweiler.de
oder man klickt auf das verlinkte Foto der Kirche.
unten links: eine Nahansicht der Auferstehungs - Kirche, rechts das Pfarrzentrum ( Fotos 5. März 2013 : Bernd Deuter )
zur Großansicht auf das jeweilige Foto klicken.
Das untere Bild: Satelliten - Ansicht der evangelischen Auferstehungskirche in Weisweiler
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